Viele Menschen haben Probleme mit den Zähnen. Gründe dafür gibt es viele – sie können von Mangelerscheinungen durch eine einseitige Ernährung über eine schlechte Mundhygiene bis hin zu Angst vorm Zahnarzt und dadurch verschleppte Zahnerkrankungen stammen. Wer sich entschließt, eine Zahnsanierung durchführen zu lassen, ist bereits auf einem guten Weg. Denn damit werden bestehende Probleme beseitigt, und einer weiteren Verschlechterung wird vorgebeugt.
Wer benötigt eine Zahnsanierung?
Betroffen sind vor allem Patienten, denen viele oder gar alle Zähne fehlen, Menschen mit stark kariösen Zähnen oder Patienten, bei denen Mundhöhlen- oder Wurzelbetterkrankungen vorliegen. Oft handelt es sich dabei um Angstpatienten, die aus Angst vor dem Zahnarzt den Gang zu eben diesem viel zu lange hinausgezögert haben. Das muss keinem peinlich sein: Denn diese Angst betrifft viele Menschen.
Was gehört zu einer Zahnsanierung?
Aus welchen Elementen die Zahnsanierung besteht, ist ganz individuell und hängt immer vom Patienten und dem Zustand des Gebisses ab. Bestandteil einer solchen Sanierung kann unter anderem das Entfernen kranker Zähne und Wurzeln sein, das Einsetzen von Implantaten sowie die Versorgung noch vorhandener Zähne mit Füllungen. Auch die Verwendung von Brücken und Zahnprothesen ist denkbar.
Wie läuft eine Zahnsanierung ab?
Im Vorfeld wird idealerweise genau besprochen, was gemacht werden kann. In Abstimmung mit dem Patienten und der Krankenkasse wird genau geklärt, welche Kosten bei welcher Behandlungsvariante entstehen, was die Kasse übernimmt und welchen Anteil der Patient selbst tragen muss. Dieses Vorgespräch und eine transparente Kostenübersicht sind wichtig für ein zufriedenstellendes, bezahlbares Ergebnis.
Wie viele Sitzungen nötig sind, ist ebenfalls von Patient zu Patient unterschiedlich und hängt unter anderem vom Ausmaß der Behandlungen sowie der persönlichen Schmerzempfindlichkeit ab. Angstpatienten haben mittlerweile bei vielen Zahnärzten die Möglichkeit, die Prozedur unter Vollnarkose machen zu lassen. Das mindert die Angst und sorgt für eine schmerzfreiere Behandlung.
Wie sieht es mit den Kosten aus?
Diese Frage kann nicht pauschal beantwortet werden – zu unterschiedlich sind die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten. Zudem hängen die Kosten immer auch vom Umfang der benötigten Maßnahmen ab. Im Vorfeld muss der Patient sich erkundigen, welche Summe er in Eigenleistung zahlen muss und was die Krankenkasse übernimmt. Wer eine Zahnzusatzversicherung besitzt, kann hier richtig sparen – denn oft übernimmt auch diese einen Anteil der Kosten. Je nach persönlicher finanzieller Lage können die einzelnen Schritte auch nach und nach durchgeführt werden. Wer nur über ein geringes Budget verfügt, sollte das beim Vorgespräch ganz offen ansprechen, dann lassen sich oft recht günstige Lösungen finden.
Was sind die Vorteile einer Behandlung?
Viele Patienten berichten von einer immens angestiegenen Lebensqualität. Natürlich kann man nach einer Zahnsanierung besser kauen, beißen und essen. Doch sie hat auch große Auswirkungen auf das Selbstbewusstsein, erleichtert das Sprechen und herzliche Lachen und sorgt so für eine positivere Ausstrahlung.