Knapp ein Viertel der Erwachsenen in Deutschland greift gelegentlich oder regelmäßig zur Zigarette. Ein Großteil der Raucher kommt früher oder später an einen Punkt, an dem der Wunsch nach der Rauchentwöhnung größer wird. Allerdings ist es für viele Raucher nicht einfach, das langjährige Laster wieder loszuwerden. Als erfolgversprechende Methode der Rauchentwöhnung gilt die Hypnose. Wir haben uns das Vorgehen und die Möglichkeiten genauer angesehen.
Hypnose zur Rauchentwöhnung
Bei einer Hypnosesitzung zur Rauchentwöhnung wird gezielt das Unterbewusstsein des Rauchers angesprochen, was in der Folge zu einem vollständigen Wegfall des Verlangens nach einer Zigarette führen soll. Grundvoraussetzung für diese Methode ist es, dass sich der Raucher auf die Hypnose einlässt und keine schwerwiegenden psychischen Vorerkrankungen vorliegen. Mittels Hypnose können Raucher beispielsweise in der Aureus Praxis in Oldenburg ihr Laster überwinden und damit den Grundstein für ein rauchfreies Leben legen. Die Dauer eines solchen Hypnosetermins zur Rauchentwöhnung in der Oldenburger Praxis liegt bei einer Stunde.
Wie funktioniert Hypnose und wer bietet sie an?
Durch Hypnose wird der Raucher in einen Trancezustand versetzt. In diesem Zustand ist das Unterbewusstsein erreichbar und kann positiv beeinflusst werden. Dadurch lässt sich ein altes Laster wie das Rauchen als Angewohnheit überwinden. Wichtig bei der Hypnose ist es, dass sich der Patient unvoreingenommen auf die Methode einlässt. Innere Abwehrhaltung kann dazu führen, dass keine Hypnose möglich ist. Eine wichtige Voraussetzung für diese unvoreingenommene Herangehensweise ist ein vertrauensvolles Verhältnis zum Hypnotiseur. Daher ist es sinnvoll, dass man sich eine Praxis mit jahrelanger Erfahrung und guten Kundenbewertungen aussucht.
Die mancherorts angebotenen Gruppenhypnosen sollte man eher meiden, da Hypnose ein sehr individuelles Vorgehen benötigt und Einzelsitzungen daher deutlich erfolgversprechender sind.
Nach der Hypnose: Ex-Raucher?
Versuchen Raucher ihr Laster durch ein Motivationstraining, Nikotinpflaster oder andere Alternativen zu überwinden, dann empfinden sie sich anschließend in der Regel als Ex-Raucher. Das Verlangen nach einer Zigarette begleitet sie oft noch mehrere Monate lang. Manche Ex-Raucher vermissen den vermeintlichen Genuss des Glimmstängels und suchen nach Ersatzbefriedigungen. Eine Hypnose zur Rauchentwöhnung will jedoch ein gänzlich anderes Gefühl bei Rauchern auslösen, nämlich die Selbstwahrnehmung als Nichtraucher. Hierin liegt ein entscheidender Unterschied, denn ein Nichtraucher kennt kein Verlangen nach Nikotin und somit keine Sehnsucht nach dieser ungesunden Angewohnheit.
Reicht eine Hypnose zur Rauchentwöhnung aus?
Die Technik der Hypnose erfordert in der Regel nur eine Sitzung bei einem erfahrenen Hypnotiseur und keine Folgetermine. Trotzdem sollte der Patient selbstverständlich eine geeignete Einstellung zur Rauchentwöhnung haben und sich bestenfalls bereits im Vorfeld über sein Verhalten als Raucher bewusst sein. Wer die typischen Situationen zum Anzünden einer Zigarette kennt und sich im Vorfeld bereits alternative Handlungsmuster überlegt, der ist für den Ernstfall gewappnet und hat daher bessere Chancen, sich das Rauchen endgültig abzugewöhnen.