Das Dampfen von CBD wird immer mehr zum Trend und beliebten Einsatzbereich der sogenannten Vaporizer. Worauf es dabei ankommt, welche positiven Eigenschaften CBD nachgesagt werden und was genau CBD eigentlich ist, das kann man hier nachlesen.
CBD dampfen: Das benötigt man
Für das Dampfen von CBD benötigt man zunächst einen Vaporizer. Aufgrund der steigenden Beliebtheit des Dampfens wächst auch die Auswahl der Vaporizer auf dem Markt ständig. Hier findet man die besten Vaporizer 2020 im Überblick. Unterschiede gibt es bei den Verwendungsmöglichkeiten. Einige Modelle können nur Kräuter verdampfen, andere eignen sich auch zum Verdampfen von Flüssigkeiten. Vor dem Kauf eines Vaporizers ist es daher sinnvoll, den späteren Verwendungszweck zu bedenken. In ihren Maßen sind Vaporizer übrigens nicht geringfügig größer als klassische E-Zigaretten und eignen sich daher optimal für die Verwendung unterwegs und in den eigenen vier Wänden.
Ein Vorteil beim Dampfen von CBD ist die hohe Bioverfügbarkeit im Vergleich zu anderen Aufnahmeformen. Diese liegt beim Dampfen bei etwa 40 bis 50 Prozent. Für den Verzehr empfohlene Kapseln mit CBD weisen lediglich eine Bioverfügbarkeit von 5 bis 15 Prozent auf. Die Bioverfügbarkeit gibt übrigens an, wie viel Prozent der enthaltenen Wirkstoffe in den Organismus übergehen. Im Falle des Dampfens bedeutet das, dass bei 100 mg gedampftem CBD zwischen 40 und 50 mg vom Organismus aufgenommen werden können. Aus diesem Grund wird das Dampfen von CBD als eine sehr effektive Form der Aufnahme angesehen.

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Ein zusätzlicher Vorteil ist die deutlich schnellere Aufnahme der enthaltenen Inhaltsstoffe im Vergleich zur oralen Aufnahme über Kapseln oder Tinkturen. Eine pauschale Aussage zu einer geeigneten Menge CBD für den Konsum lässt sich nicht treffen, da hierzu viele Faktoren berücksichtigt werden müssen. Die gesundheitlich relevanten Eigenschaften von CBD sollen laut aktueller Studienlage bei der Aufnahme von 20 bis 40 mg CBD auftreten.
Was genau ist CBD?
CBD ist die Abkürzung für Cannabidiol und ein Bestandteil von Hanfpflanzen. Im Gegensatz zu THC wirkt CBD jedoch nicht psychoaktiv und fällt daher nicht unter das Betäubungsmittelgesetz. Der Konsum von CDB ist in Deutschland daher legal und Produkte mit CBD sind frei verkäuflich. Aus diesem Grund wächst das Angebot von CBD-haltigen Produkten ständig. Konsumenten müssen nicht mit einer Veränderung ihrer Wahrnehmung, einem Rauschzustand oder einer sich entwickelnden Abhängigkeit rechnen. Stattdessen werden CBD einige positive Eigenschaften nachgesagt. Die im CBD enthaltenen Stoffe können sich schmerzlindernd auswirken.
Das gilt vor allem für Nervenschmerzen und von Entzündungen ausgelöste Schmerzen. Weiterhin hat CBD anti-psychotische und anti-epileptische Eigenschaften. Es kann Angstzustände und Unruhe mildern und dadurch zu mehr Entspannung beitragen. Darüber hinaus zeigen erste Untersuchungen, dass CBD entzündungshemmend ist. Aufgrund dieser für die Gesundheit förderlichen Eigenschaften von Cannabidiol wird es immer häufiger über einen Vaporizer konsumiert.