Wenn es ums Thema Matratzen geht, scheint es zwei Sorten Menschen zu geben: Die einen, denen der Untergrund, auf dem sie schlafen, herzlich egal ist; und die anderen, die sich mit dieser Entscheidung sehr schwer tun. Dieser Artikel zeigt, warum eine gute Matratze jedoch essentiell für einen gesunden Schlaf ist.
Brauche ich eine teure Matratze?
Wer sich sein Leben lang nie oder kaum mit Matratzen beschäftigt hat, dem wird zuallererst auffallen, dass eine gute Matratze vor allem teuer ist. Das hat allerdings auch seinen Grund: Matratzen werden heutzutage aus modernsten Materialien hergestellt und sind für eine sehr lange Haltbarkeit optimiert. Dabei können große Unterschiede hinsichtlich der Preise entstehen – und ebenso viele Händler gibt es auch. Wer etwa auf der Suche nach Matratzen in Köln ist, hat die Qual der Wahl. Gerade in Großstädten gibt es oft eine Vielzahl an Anbietern, die mit Rabatten und Kampfpreisen um die Gunst der Kunden werben.
Aber wofür soll man sich entscheiden? Zunächst: Es ist nie schlecht, für eine Matratze etwas mehr Geld auszugeben. Man verbringt auf diesem „Möbelstück“ immerhin fast ein Drittel seiner Lebenszeit. Wie wir schlafen, hat einen erheblichen Einfluss darauf, wie fit und leistungsfähig wir tagsüber sind. In einigen Fällen kann schlechter Schlaf oder eine schlechte Liegeposition sogar für die Ausprägung von diversen Krankheiten verantwortlich sein. Eine Investition in eine gute Matratze ist also nicht nur eine Investition ins individuelle Wohlbefinden, sondern auch in die eigene Gesundheit.
Welche Matratze passt zu mir?
Viele Aspekte, die eine Matratze „bequem“ wirken lassen, kann man nicht allgemeingültig formulieren – die Matratze muss schlicht ausprobiert werden, am besten vor Ort im Laden. Einige Orientierungspunkte gibt es dann aber doch: Eine Matratze sollte immer passend zum Gewicht desjenigen ausgewählt werden, der hauptsächlich auf ihr schläft. Schwerere Menschen brauchen härtere Matratzen, damit das Material die Wirbelsäule besser stützen kann. Daher ist es auch keine schlechte Idee, wenn Paare in einem Doppelbett über zwei getrennte Matratzen anstatt einer großen verfügen. Sind die Körper sehr unterschiedlich, braucht es auch unterschiedliche Matratzen.
Darüber hinaus kann es entscheidend sein, welche Schlafposition man üblicherweise einnimmt. Viele Menschen sind beispielsweise „Bauchschläfer“, sie drehen sich früher oder später im Schlaf auf den Bauch und verbringen viele Stunden in dieser Position. Für diese Schlafposition ist eine bestimmte Matratzen mit variablem Härtegrad besser geeignet. Wer sich nicht sicher ist, welcher Schlaftyp er ist, der kann vor dem Kauf dem Schlaflabor einen Besuch abstatten oder sich ganz einfach nachts einmal bewusst beobachten (oder beobachten lassen).
Hat man eine passende Matratze gefunden, ist der Unterschied im Schlafkomfort oft schon ab der ersten Nacht deutlich spürbar. Gleichzeitig stellt sich auch am nächsten Morgen ein ganz anderes Gefühl ein: Man ist ausgeruht, hat keine Schmerzen oder Verspannungen, und würde am liebsten gleich wieder zurück ins Bett.