Autofahren und die eigene Gesundheit – diese beiden Themen fließen im neuen Bereich Automotive Health zusammen. Welche Möglichkeiten Automotive Health zukünftig bieten kann und wie man schon jetzt für mehr mentale Gesundheit beim Autofahren sorgt, das erfährt man hier.
Sorgenfrei Autofahren für die mentale Gesundheit
Während Automotive Health bisher noch eher in den Bereich der Zukunftsvisionen gehört, können Autofahrer bereits jetzt ihre mentale Gesundheit positiv beeinflussen. Wer zufrieden, sorgenfrei und angstfrei fährt, der lebt gesünder. Im Bezug auf den eigenen PKW kann beispielsweise ein vollumfänglicher Versicherungsschutz den Stress während des Autofahrens reduzieren, da der Fahrzeugführer im Falle eines Unfalls nicht auf den Kosten sitzen bleibt und auf einen Versicherungsschutz zurückgreifen kann.
Wer die Kosten für eine Vollkaskoversicherung für sein eigens Fahrzeug ermitteln möchte, der findet weitere Tipps zur Beitragsberechnung bei CosmosDirekt. Hier kann online anhand der individuellen Daten der voraussichtliche Versicherungsbeitrag innerhalb kurzer Zeit berechnet werden. Der Beitragsrechner berücksichtigt so wichtige Faktoren wie die Typklasse, Regionalklasse und den Versicherungstyp. Zusätzlich gibt der Artikel weitere Tipps zum Sparen bei der Kfz-Versicherung.
Viele kleine Faktoren lassen sich außerdem leicht umsetzen und reduzieren Stress beim Autofahren. Dazu gehört unter anderem die richtige Zeitplanung. Wer bei anstehenden Fahrten genügend Zeit für Pausen und mögliche Verkehrsbeeinträchtigungen einplant, der gerät weniger in Stress, wenn es auf den Straßen voll ist. Entspannende oder beruhigende Musik wirkt sich ebenfalls positiv auf das eigene Wohlbefinden im PKW aus. Gerade lange Autofahrten sollte man ausgeschlafen und ohne Zeitdruck antreten.
Der Zukunftstrend Automotive Health
Automotive Health ist ein noch sehr junges Forschungs- und Entwicklungsfeld in der Automobilindustrie, welches sich der Verknüpfung moderner Technologien in Fahrzeugen und der Erfassung gesundheitsrelevanter Daten widmet. Über Wearables wie beispielsweise Fitnesstracker und Smartwatches werden rund um die Uhr Gesundheitsdaten und Fitnessdaten des Trägers erfasst. Diese lassen sich durch spezielle Schnittstellen mit der Bordelektronik im PKW verbinden und können anschließend gesundheitsfördernd genutzt werden. Denkbar wären hier beispielsweise die Reduktion von Stress bei Autofahrten, die Steigerung der kognitiven Leistungsfähigkeit im PKW und die schnelle Hilfe in gesundheitlichen Notsituationen.
Bisher handelt es sich bei den meisten Entwicklungen aus dem Bereich Automotive Health um Pilotprojekte, die noch nicht serienreif sind.
Künftig soll es nach Wunsch einiger Autohersteller möglich sein, die Gesundheitsdaten des Fahrers während der gesamten Fahrt zu überwachen und auf mögliche Besonderheiten direkt zu reagieren. In der Praxis kann das bedeuten, dass bei auffällig hohem Stresspegel automatisch die Sitzmassage eingeschaltet wird oder eine Atemübung für mehr Entspannung vorgeschlagen und angeleitet wird. Bei auftretender Müdigkeit während der Fahrt könnte die Klimatisierung im Fahrzeug die Temperatur selbstständig nach unten regulieren und dadurch zu mehr Wachheit führen. Auch eine Steuerung der Lichtintensität bei Fahrten während der Dunkelheit, eine automatische Notruf-Absetzung bei schweren gesundheitlichen Problemen und das Ausgeben von Tipps zu einem besseren Fahrverhalten sind denkbare Entwicklungen.