Leidet man an Weitsichtigkeit, Kurzsichtigkeit oder anderen Sehschwächen, so sind Brillen im Alltag essenziell. Gerade in der Corona-Pandemie ist das Beschlagen der Brille durch das Tragen von Schutzmasken ein noch häufiger auftretendes und lästiges Problem. Wie man seine Brille richtig pflegt und welche Möglichkeiten es gibt, einen klaren Durchblick zu behalten, erläutert der folgende Artikel.
Spezielle Sprays unterbinden das Beschlagen der Brille
Zur alltäglichen Pflege der Brille empfiehlt es sich, diese regelmäßig mit lauwarmem Wasser zu reinigen. Unterstützend können die Gläser auch vorsichtig mit einem Tropfen Spülmittel, den man zwischen den Fingerkuppen verreibt, abgespült werden. Gerade in den kalten Wintermonaten kennt man das Problem nur allzu gut und hat damit zu kämpfen, dass die Brille oft beschlägt: Man kommt vom kalten in einem warmen Raum herein und sofort beschlägt die Brille und es dauert eine Weile, bis man wieder klare Sicht hat. Egal aus welchem Material das Glas der Brille besteht, das Problem tritt bei allen Glasarten auf. Daher empfiehlt sich der Einsatz eines speziellen Antibeschlagspray für die Brille.
Solche Sprays sind mittlerweile sehr kostengünstig und werden auch bei Optikern angeboten. Sie helfen effizient dabei, das lästige Beschlagen der Brille erfolgreich zu unterbinden. Die Wirkungsweise ist recht einfach: Das Spray befeuchtet die Gläser mit einem mikroskopisch feinen Nebel und verhindert das Beschlagen der Gläser, da ein spezieller Stoff enthalten ist, der sich auf dem Glas festsetzt und somit jegliche Nässe abperlen lässt. Die Gläser bleiben somit mittelfristig bis dauerhaft klar.
Eine Alternative zum Spray: Ein Antibeschlagtuch aus Mikrofaser
Nicht immer hat man ein solches Spray jedoch direkt parat. Eine großartige Alternative zu einem Spray ist deshalb auch ein Antibeschlagtuch für die Brille. Die Funktionsweise ist hierbei ähnlich, nur die Anwendung etwas anders. Auch solche Reinigungstücher aus speziellen Mikrofasern sorgen aber zuverlässig dafür, dass die Gläser bis zu 24 Stunden nicht mehr beschlagen. Egal für welche der beiden Varianten man sich entscheidet – im Alltag ist man als Brillenträger ständig Situationen ausgesetzt, in denen es schnell gehen muss und man wieder eine freie Sicht bekommen möchte: Ob beim Autofahren, im täglichen Büroalltag oder beim gemütlichen Kochabend mit Freunden.
Zugleich bietet sich der Einsatz dieser Antibeschlagmittel auch in der Pandemie gesondert an, da durch das Tragen von Schutzmasken das Beschlagen der Gläser zusätzlich gehäuft auftritt.
Fazit
Egal ob Tuch oder Spray: Beide Varianten passen in die Hosentasche und sind somit im Alltag unverzichtbare Helfer. Darüber hinaus bieten sich diese Mittel auch für den Urlaub und längere Reisen an und können somit die Tauch- oder Skiausrüstung exzellent ergänzen. Ob man nun ein Spray wählt oder ein spezielles Antibeschlagtuch aus Mikrofaser, ist jedoch in erster Linie eine Frage des individuellen Geschmacks. Freilich ist hierbei auch hervorzuheben, dass man beide Varianten zugleich hervorragend miteinander kombinieren kann.