Wenn ein Zuhause bereits vorsorglich oder aufgrund eines akuten Bedarfs barrierefrei gestaltet werden soll, müssen Hausbesitzer viele Aspekte beachten. Gerade die kleinen Details tragen maßgeblich zum Wohnkomfort im Alter und zu einem selbstbestimmten Lebensabend bei. Welche Rolle in diesem Zusammenhang die Wahl und Platzierung eines Briefkastens spielen, erläutern wir in diesem Artikel.
Der Briefkasten: Barrierefreiheit bei der Postentnahme
Gerade für ältere Menschen mit eingeschränkter Mobilität stellen der Versand und Erhalt von Briefen oder Postkarten eine einfache Möglichkeit zur Pflege sozialer Kontakte dar. Entsprechend wichtig ist es, dass ein Briefkasten am Haus jederzeit auch im Alter gut zugänglich ist und selbstständig geleert werden kann. Eine Auswahl altersgerechter Briefkästen findet man beim Anbieter Cenator auf https://www.cenator.de/. Die hier erhältlichen Briefkästen werden größtenteils in Deutschland hergestellt und sind mit kurzer Lieferzeit erhältlich.
Damit ein Briefkasten barrierefrei ist, sollte er ohne Überwindung von Stufen und Schwellen erreichbar sein. Ideal eignet sich die Montage unmittelbar neben der Eingangstür. Falls das nicht möglich ist, kann ein Standbriefkasten direkt am Zuweg zur Haustür aufgestellt werden. Gerade bei solchen Standbriefkästen muss jedoch auf eine geeignete Höhe der Stützen geachtet werden. Sinnvoll sind außerdem Briefkästen mit einer großzügigen Klappe, so dass die enthaltene Post einfach entnehmbar ist.
Zugang zum Briefkasten ebenfalls barrierefrei gestalten
Damit Personen mit eingeschränkter Mobilität ihren Briefkasten selbstständig leeren können, muss nicht nur der Briefkasten selbst barrierefrei sein. Wichtig ist auch ein guter Zugang zum Briefkasten. Hierbei ist zu beachten, dass ausreichend Platz zum Rangieren eines Rollstuhls oder Wenden eines Rollators vor dem Briefkasten vorhanden sein muss. Außerdem sollte der Untergrund ausreichend befestigt sein. Rutschhemmende Böden in Form von Steinplatten oder Pflastersteinen bieten bei jeder Wetterlage einen sicheren Zugang zum Briefkasten, sofern sich dieser im Außenbereich befindet.
Entscheidet man sich hingegen für einen Durchwurfbriefkasten, muss dieser ebenfalls in geeigneter Höhe angebracht werden. Bei Rollstuhlfahrern geht man von einer Greifhöhe von 85 Zentimetern aus, weshalb sich etwa auf dieser Höhe die Entnahmeklappe des Briefkastens befinden sollte.
Ausreichende Beleuchtung am Briefkasten nicht vergessen
Gerade während der kalten Jahreszeit, wenn es morgens lange dunkel ist, darf zudem eine Beleuchtung im Bereich des Briefkastens nicht fehlen. Ausreichend helles Licht stellt sicher, dass mögliche Stolperfallen und Gefahrenquellen nicht übersehen werden und auch ältere Menschen sicher zu ihrem Briefkasten gelangen. Besonders praktisch sind hierfür Lichtquellen, die über einen Bewegungsmelder ausgelöst werden. Dadurch müssen die Bewohner des Hauses nicht an das Einschalten des Außenlichts denken, wenn sie zu ihrem Briefkasten gehen.
Sobald der Bewegungsmelder eine Bewegung registriert, schaltet sich das Licht automatisch ein und steigert dadurch die Sicherheit. Auch für den Postboten oder einen Zeitungsausträger, der meistens bereits in den frühen Morgenstunden unterwegs ist, bietet diese Form der Beleuchtung mehr Sicherheit und Komfort.