Der Tod eines nahestehenden Menschen ist eine schmerzliche Erfahrung. Wer eine Bestattung organisieren muss, hat dabei auch noch eine ganze Reihe von Dingen zu beachten. Unterstützung findet man unter anderem bei professionellen Trauerbegleitern und Bestattungsunternehmen.
Bestattungsformen im Überblick
Die Wahl der Bestattungsart ist eine zutiefst persönliche Entscheidung. Das Bestattungsgesetz der Bundesländer regelt die zulässigen Bestattungsarten. Eine Übersicht über die verschiedenen Bestattungsformen findt man bei Anbietern wie Bestattungen in Köln – www.leokuckelkorn.de. Diese sind beispielsweise:
- Erdbestattungen: Die traditionelle Bestattung auf dem Friedhof, bei der der Verstorbene in einen Holzsarg gebettet und in einem Grab in der Erde beigesetzt wird, ist beliebt. In der Regel liegen die Kosten für eine Erdbestattung über denen einer Feuerbestattung.
- Feuerbestattungen: Bei dieser Bestattungsart wird der Leichnam in einem Krematorium eingeäschert, danach kann die Urne auf einem Urnenfriedhof beigesetzt werden. Die Feuerbestattung ist die häufigste Bestattungsart, geringe Kosten, reduzierter Pflegeaufwand und vielfältige Möglichkeiten der Urnenbeisetzung machen sie attraktiv.
- Baumbestattungen: In Deutschland gibt es zahlreiche Begräbniswälder für eine naturnahe Waldbestattung. Diese Bestattungsart setzt eine Kremation voraus, die Biourne wird dann an einem Baum beigesetzt. Die Beisetzungsgebühren für eine Baumbestattung sind gering, die Kosten für die Grabpflege entfallen.
- Seebestattungen: Bei einer Seebestattung wird die Urne nach seemännischem Brauch dem Meer anvertraut. Für meerverbundene Menschen ist diese Bestattungsart eine schöne Möglichkeit. Bei einer unbegleiteten Seebestattung sind die Kosten gering, die Grabpflege entfällt ebenfalls.
Bestattungen: Was ist zu beachten?
Vorab ist es wichtig, zu klären, ob der Verstorbene selbst Vorkehrungen für seine Beerdigung getroffen hat. Viele Menschen organisieren die Eckpunkte ihrer Bestattung im Voraus, einige haben sogar einen Vorvertrag bei einem Bestatter hinterlegt oder für die Übernahme der Beerdigungskosten eine Sterbegeldversicherung abgeschlossen. Weiters sollte man rund um eine Beerdigung folgende Tipps beachten:
- Ereignet sich der Todesfall zuhause, muss neben dem Bestattungsunternehmen auch ein Arzt informiert werden, der den Totenschein ausstellt.
- Beerdigungskosten können eine beträchtliche Höhe annehmen. Es empfiehlt sich, beim Gespräch mit dem Bestatter einen Kostenvoranschlag einzuholen und Preise zu vergleichen, da diese je nach Anbieter stark variieren können.
- Angehörige und Freunde sollten per Telefon, Trauerkarte oder Traueranzeige über das Datum der Bestattung informiert werden.
- Der Ablauf der Trauerfeier kann mit dem Trauerbegleiter, Pfarrer oder Bestatter besprochen werden. Diese können bei der Trauerrede, der Musikauswahl und anderen Einzelheiten helfen. Eine gute Möglichkeit ist auch, bei der Trauerrede Freunde des Verstorbenen zu Wort kommen lassen.
- Auch Restaurant oder Catering für die Trauerfeier sind zu organisieren und eventuell Sonderurlaub zu beantragen. Eine Checkliste hilft dabei, bei der Organisatin der Bestattung nichts zu vergessen.