CBD, kurz für Cannabidiol, ist eines von 113 identifizierten Cannabinoiden, welche in der weiblichen Hanfpflanze enthalten sind. Anders als Tetrahydrocannabinol, kurz THC, welches für seine berauschende Wirkung bekannt ist, ist diese Substanz nicht bewusstseinsverändernd. Fans von Naturmedizin schwören dennoch – oder gerade auch deswegen – auf CBD: So soll es vielseitige heilende, positive Auswirkungen auf Körper und Psyche haben.
Um in den Genuss der Wirkung zu kommen, kann man – muss aber nicht – Nutzhanf rauchen, welcher CBD enthält, aber kein oder nur eine verschwindend geringe THC. Nichtraucher und alle, denen das zu sehr nach einem klassischen Joint aussieht, können aber auf andere Darreichungsformen zurückgreifen: So gibt es inzwischen viele Anbieter von wertvollem CBD-Öl mit einer Dosierung von 15 Prozent. Dieses kann einfach tropfenweise eingenommen werden, um die gewünschte Wirkung zu erzielen.
Welche positiven Auswirkungen hat die Einnahme von CBD-Öl?
Zunächst einmal ist CBD nachweislich gut für die Psyche: Es lindert Panikattacken und Angstzustände, wirkt beruhigend und hebt die Stimmung an – gut zur begleitenden Therapie bei Depressionen und in der dunklen Jahreszeit. Zudem fördert es ein schnelleres Einschlafen und hilft, Probleme mit dem Durchschlafen zu bekämpfen – ganz natürlich und ohne Nebenwirkungen!
Eingesetzt wird CBD-Öl zudem bei äußeren und inneren Verspannungen; auch gegen Kopfschmerzen soll das wertvolle Öl helfen. Viele Schmerzpatienten schwören auf die schmerzlindernde Wirkung, die auch chronisch Erkrankten zugutekommen kann. Viele Konsumenten berichten von positiven Auswirkungen bei Allergien – die Symptome können durch die Einnahme von CBD stark unterdrückt werden und verschwinden in Einzelfällen sogar ganz. Eine gute Nachricht für alle, die unter Pollenallergien, Heuschnupfen und ähnlichem leiden.
Wie wird CBD-Öl eingenommen?
Am wirkungsvollsten hilft das Öl mit dem fast universell einsetzbaren Wirkstoff aus der Hanfpflanze, wenn es direkt unter die Zunge gegeben wird. Eine Einnahme mit anderen Nahrungsmitteln ist ebenfalls möglich; hier kann jedoch die Wirkungsweise des Öles beeinträchtigt werden, sodass es besser allein eingenommen wird.
Worauf muss beim Kauf geachtet werden?
Der CBD-Gehalt des Öles sollte mindestens 15 Prozent betragen, um eine optimale Wirkung zu erzielen. Auf den THC-Gehalt sollten Konsumenten ebenfalls achten: Um die Wirkung des Rauschgiftes nicht zu merken – und beim Autofahren keinen Ärger mit der Polizei zu bekommen – sollte dieser unter 0,2 Prozent liegen. Wichtig ist auch, dass der Hersteller dies regelmäßig überprüfen lässt – nur so kann gwährleistet sein, dass das Produkt trotz naturbedingter Schwankungen den Ansprüchen genügt und tatsächlich wirksam ist.
Einige Anbieter verbinden die Wirkungskraft von CBD mit der anderer Pflanzenöle – so können Schwarzkümmelöl, Kurkuma und ätherische Öle die Wirkung noch unterstützen. Für einen beruhigenden Effekt ist zum Beispiel die Fusion mit Lavendelöl hilfreich, für ein schmerzlinderndes Ergebnis können Pfefferminzöl oder Kurkumin aus oben genannten Kurkuma beigefügt werden.