Zu den fünf Sinnen des Menschen zählen Sehen, Riechen, Schmecken, Tasten und Hören. Daneben gibt es noch drei weitere Sinne: den Gleichgewichtssinn, die Wahrnehmung von Bewegung sowie Temperatur. Ohne, dass man sie bewusst ansteuern muss, kommen diese Sinne täglich unzählige Male zum Einsatz. Durch sie werden Reize aus der Umwelt wahrgenommen. Um im Gehirn adäquat verarbeitet werden zu können, müssen die Sinne zusammenarbeiten. So werden Täuschungen und Fehlinterpretationen vorgebeugt und so gewonnene neuen Eindrücke mit bekannten Erfahrungen abgeglichen.
Doch was ist, wenn einer dieser Sinne nicht komplett intakt ist? Was gibt es für Unterstützungsmöglichkeiten und wo kann gegebenenfalls mit der Ursachensuche angesetzt werden?
Wie Hörgeräte unterstützen können
Was, wenn der Hörsinn nicht mehr ohne Hörverluste funktioniert? Vermutet man bei sich einen Hörverlust und will diesen ärztlich abklären lassen, ist der HNO-Arzt der Ansprechpartner zur Abklärung. Ab einer Hörminderung von 20 bis 30 Prozent stellt er eine Verordnung über ein Hörgerät aus. Was kann solch ein Hörgerät? Es kann wichtige Geräusche aus Störgeräuschen herausfiltern, die Geräusche aufnehmen, sie umwandeln sowie verarbeiten. Ein ausgeklügeltes System aus Mikrofon, Lautsprecher und Verstärker steckt hinter einem Hörgerät.
Wer hinter einem Hörgerät hohe eigene Kosten vermutet, kann an dieser Stelle beruhigt werden. Man kann Hörgeräte zum Nulltarif online kaufen. Wie das funktioniert? Über die Fernanpassung wird die Passung sichergestellt und das gesetzliche Krankenkassenrezept sorgt dafür, dass 0 € Rechnungssumme entstehen, die weder mit Zuzahlungen, noch mit sonstigen versteckten Kosten verbunden sind.
Abklärung von Schmerzen
Es muss nicht gleich eine Schwerhörigkeit vorliegen, aufgrund derer man dem Sinnesorgan Ohr Aufmerksamkeit schenkt. Auch Schmerzen hinter dem Ohr sollten im wahrsten Sinne des Wortes aufhorchen lassen. Sie können verschiedenste Ursachen haben und sollten daher nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Was zu Schmerzen hinterm Ohr führen kann und wie wichtig die richtige Behandlung ist, wird unter dem Link näher erläutert.
Das unterschätzte Sinnesorgan
Die Ohren erst ins Zentrum der Betrachtungen zu nehmen, wenn man von Schwerhörigkeit geplagt wird oder wenn sie schmerzen, wird ihnen nicht gerecht. Sie sind wahre Wunderwerke, die uns beispielsweise bei möglicher drohender Gefahr aus dem Schlaf aufschrecken lassen, die uns an sozialer Interaktion teilhaben lassen, und die uns in den Genuss von Musik kommen lassen. Die Großartigkeit des eigenen Hörens kann man sich am besten vor Augen führen, wenn man mal einen Moment den ganzen umgebenden Geräuschen lauscht.
Sitzt man dabei beispielsweise in einem Café im Freien, dann lassen sich Vogelgesänge, das Rauschen der Blätter im Wind, die Geräusche vorbeifahrender Autos und Gesprächsfetzen wahrnehmen. All diese unterschiedlichen Schallwellen treffen auf das Mittelohr und werden von dort aus auf das Innenohr übertragen. Aber was ist nun das Wichtige zu diesem Zeitpunkt? Ist man hungrig oder durstig, sollte man wahrscheinlich die Schritte des sich nähernden Cafépersonals nicht überhören. Ist man Vogelforscher, werden vermutlich die Vogelgesänge eher im Vordergrund stehen, und ist man mit Begleitung im Café, gilt der Aufmerksamkeitsfokus vermutlich der Begleitung.
Den Balanceakt zwischen Störgeräusch und dem Wesentlichen liefert also das Gehirn. Es filtert die über das Hören eintreffenden Informationsfluten. Was es über das unterschätzte Sinnesorgan noch so alles zu wissen gibt, wird unter dem Link weiter ausgeführt.
Fazit – Ohren sollten mehr Beachtung erhalten
Das Hören macht unser Leben facettenreicher und ebnet den Weg zur sozialen Interaktion. Warum nicht diesem Sinnesorgan mal etwas Aufmerksamkeit schenken und eventuell vorliegende Beschwerden abklären lassen? Ist die Ursache erkannt, dann lassen sich Lösungswege auch einfacher finden. Diese müssen auch nicht teuer sein, wie das Beispiel des Hörgeräts anschaulich verdeutlicht hat.