CBD, die Kurzform von Cannabidiol, ist ein beliebter Naturwirkstoff aus der Hanfpflanze. In den letzten Jahren hat sich CBD in vielen Bereichen etabliert, da es anders als THC (der Wirkstoff von Cannabis) in Deutschland legal ist und bei vielen Beschwerden eingesetzt werden kann. Wogegen es wirkt, ist derzeit Gegenstand zahlreicher Studien, doch es gibt schon heute viele Anwender, die positive Erlebnisse mit CBD berichten. Die folgenden 5 Fakten sind wichtig, wenn es darum geht, das Grundwissen zum Thema CBD aufzufrischen.
1. CBD kann bei Menschen und Tieren eingesetzt werden
CBD ist nicht nur für den Mensch gut, sondern auch fürs Tier. Ob Hunde oder Pferde, auch die Vierbeiner können von der positiven Wirkung profitieren. Eine Ausnahme stellen Katzen dar, hier müssen die CBD Öle frei von Terpenen sein, da Katzen diese nicht verarbeiten können. Die Einnahme erfolgt genauso wie beim Menschen, idealerweise direkt oral über das Futter oder durch Beträufeln der Schnauze. Auch hier ist eine Einstiegsmenge von wenigen Tropfen empfehlenswert.
2. CBD kann die Psyche unterstützen
Das Endocannabinoid-System des menschlichen Körpers ist dafür verantwortlich, dass Botenstoffe wie Serotonin und Dopamin produziert werden. Kommt es zu einem Ungleichgewicht mit Stressbotenstoffen wie Cortisol und Adrenalin, entstehen Unruhezustände, Depressionen und viele weitere Beschwerden. CBD kann auf das Endocannabinoid-System Einfluss nehmen und dafür sorgen, dass die Botenstoffe in Einklang zueinander kommen.
3. CBD wird häufig gegen Schmerzen eingesetzt
Eine der Hauptanwendungsgründe für CBD sind chronische und akute Schmerzen, die für Betroffene sehr belastend sind. Bei akuten Schmerzen kann CBD als alleiniger Wirkstoff jedoch zu schwach wahrgenommen werden. Ergänzend zu anderen Medikamenten kann es aber eingenommen und dadurch als Stabilisator genutzt werden. Anwender berichten davon, dass sich chronische Schmerzen durch die Einnahme von CBD gelindert haben, daher wird es gern bei Gelenkerkrankungen und anderen Beschwerden genutzt. Es ist wichtig zu wissen, dass eine medikamentöse Therapie nie einfach abgebrochen werden darf, auch wenn das CBD seine Wirksamkeit entfaltet.
4. CBD ist in Deutschland legal
Anders als THC ist CBD in Deutschland legal und darf genutzt werden. Voraussetzung dafür ist, dass der Nutzhanf in der EU angebaut wurde und dass das CBD-Produkt weniger als 0,2 % THC enthält. Diese Menge ist so gering, dass keine Gefahr eines Rauschzustandes besteht. Wer CBD einnimmt muss somit nicht befürchten, dass er keine Maschinen mehr bedienen kann oder dass die Aufmerksamkeitsspanne leidet. Der Eigenanbau von CBD-Blüten ist allerdings verboten, dies ist nur registrierten Produzenten von CBD vorbehalten. Auch der Konsum und der Kauf von Blüten ist nicht erlaubt, nur verarbeitete CBD-Produkte wie CBD-Öl stehen frei zur Verfügung.
5. CBD hat nur wenige Nebenwirkungen
Die meisten Anwender von CBD berichten, dass sie durch die Einnahme keine Nebenwirkungen verspürt haben. Wenn es zum Auftreten unerwünschter Nebenwirkungen kommt, hängt das meist mit Fehlern bei der Dosierung zusammen. Zu Beginn der Einnahme sollten maximal 1 – 2 Tropfen genommen werden, das reicht aus, um den Körper daran zu gewöhnen. Kommt es zu keine positiven Effekt, kann die Dosierung schrittweise gesteigert werden. Zwischen einer Dosierungserhöhung sollten immer mindestens 5 – 7 Tage Abstand liegen.