Träumen Sie nicht auch von einer eigenen Sauna mit Garten? Wenn Sie gerne selbst Hand anlegen oder bereits eine ganz konkrete Vorstellung von Ihrem kleinen Wellnessparadies haben, gehen wir in diesem Artikel etwas näher darauf ein, wie Sie sich selbst eine eigene Fasssauna im Garten aufbauen können.
Warum überhaupt eine eigene Fasssauna?
Das fröhliche Schwitzen in einer Sauna ist seit Jahrhunderten überaus beliebt und obendrein gesund. Die hohen Temperaturen leiten Giftstoffe aus dem Körper heraus und tragen zur Erholung, Gesundheit und zum allgemeinen Wohlbefinden bei. Wenn Sie leidenschaftlicher Saunagänger sind, ist der Gedanke an eine eigene Sauna vielleicht gar nicht so abwegig. Die gute Nachricht: Der Traum von Wellness im eigenen Garten ist gar nicht schwer umsetzbar.
Bausatz oder individuelle Konstruktion
Die praktikabelste Lösung, sich eine Fasssauna in den Garten zu stellen, ist ein fertiger Bausatz. Eine Fasssauna von Welvaere können Sie sich dabei bereits komplett montiert und zusammengesetzt liefern lassen. Vorab haben Sie die Möglichkeit, aus unterschiedlichen Modellen Ihre Traumsauna zu wählen. Optional sind dabei das Aussehen, die gewünschte Ausstattung und die Größe. In der Regel haben zwischen 2 und 7 Personen in einer Fasssauna Platz. Bei den Ausführungen können Sie sich beispielsweise für oder gegen ein Vordach, das Material der Tür, verschiedene Öfen und eventuelle Dachschindeln entscheiden.
Zählen Sie sich selbst zu den handwerklich begabten Menschen, können Sie Ihre Fasssauna auch komplett nach eigenen Wünschen zusammenbauen. Wie Sie sich auch entscheiden, am einfachsten ist es, wenn Sie sich für den Aufbau Hilfe von einer zweiten Person holen. Das spart nicht nur Zeit, sondern auch Nerven.
Was Sie für den Aufbau benötigen
Wenn Sie eine Fasssauna kaufen, ist diese für gewöhnlich zwischen 2 und 4 Meter lang. Bei einer individuellen Konstruktion können Sie von diesen Werten natürlich abweichen. Wichtig ist in jedem Fall, dass der Schwitztempel auf einem festen, stabilen Untergrund fußt. Mit einer Wasserwaage können Sie den optimalen Standort bestimmten. Tipp: Ebene Steinplatten als Grundlage bieten gleichzeitig einen guten Brandschutz. Soll die Fasssauna mitten im Grünen stehen, sollte dennoch auf einen stabilen, waagerechten Untergrund geachtet werden. Überlegen Sie gut, wo Sie Ihre Fasssauna platzieren möchten. Denn einmal aufgebaut, kann sich nicht mal eben woanders hingestellt werden.
Ran ans Werk!
Sind sämtliche Vorbereitungen abgeschlossen und haben Sie einen Standort auserkoren, können Sie nun mit vollem Elan in Ihr Do-It-Yourself-Projekt starten. Entscheiden Sie sich gegen einen fertigen Bausatz, müssen Sie sich die benötigten Holzbalken zurecht sägen. Mittels Hammer und Akkuschrauber fügen Sie alles passgenau zusammen und vergessen Sie die Leiter nicht, um später das Dach mit Ziegeln zu bestücken. Beginnen Sie jedoch zunächst mit den Füßen und bringen Sie anschließend ein paar Querträger für die nötige Stabilität während des Aufbaus an. Bugsieren Sie danach alles nach und nach dorthin, wo es hingehört, um Ihrer Fasssauna ihre runde Form zu verleihen. Zuletzt geht es um die Einzelelemente, wie die Tür, die Sitzbänke und die Montage des Ofens.