Massagen verbinden viele Menschen mit einer wohltuenden Entspannung und einem Verwöhnmoment für sich selbst. Wie man Massagen jedoch auch zur Unterstützung der eigenen Gesundheit nutzen kann und bei welchen Krankheiten oder Beschwerden sie positive Effekte haben können, damit befassen wir uns in diesem Artikel.
Welche gesundheitlichen Vorteile bieten Massagen?
Ein Effekt einer professionellen Massage ist die Entspannung für Muskeln. Durch einseitige Belastung, intensiven Sport oder andere Überlastungen kann es im Bereich der Muskeln zu schmerzhaften Verhärtungen kommen. Genau diese werden durch die typischen Bewegungen und Techniken während einer Massage gelockert. Das führt dazu, dass durch Verspannungen ausgelöste Schmerzen verschwinden und wir uns wieder beweglicher fühlen. Sportler fördern durch Massagen nach intensiver Belastung wie beispielsweise während eines Wettkampfs oder in der Wettkampfvorbereitung die Regeneration. Anlaufstelle für Interessierte kann beispielsweise ein Salon für traditionelle Thai Massagen sein.
Bei der auch Nuat Phaen Boran genannten Thai Massage handelt es sich um eine Technik mit jahrhundertealter Tradition. Sie basiert auf der ayurvedischen Lehre und nutzt zusätzlich Streckpositionen, welche wir vom Yoga kennen. In die klassische Thai Massage wird der gesamte Körper einbezogen, so das Verspannungen in unterschiedlichen Körperregionen gelöst werden. Allerdings können Kunden auch lediglich eine Teilmassage in Anspruch nehmen und beispielsweise die Fußreflexzonen oder das Gesicht massieren lassen.
Massagen als Möglichkeit der Stressbewältigung
Wir wissen zwar alle, dass Stress unserer Gesundheit schadet und unser Glück verringert, ganz lässt sich Stress im Alltag jedoch meistens nicht vermeiden. Gegen unvermeidbaren Stress helfen spezielle Entspannungstechniken und eine davon ist eine wohltuende Aromamassage. Hierbei wird der gesamte Körper durch sanfte Massagetechniken verwöhnt und unser Geist hat währenddessen die Möglichkeit zur Ruhe zu kommen. Alltagssorgen und Hektik fallen von uns ab und wir geben uns ganz dem Moment hin. Aromamassagen und ihr entspannender Effekt helfen dabei, Stress zu bewältigen und für ausreichende Entspannungsphasen im Alltag zu sorgen. Dazu muss es übrigens keine einstündige Ganzkörpermassage sein. Häufig reichen schon eine kurze Fußmassage oder Gesichtsmassage mit aromatischen Ölen für einen entspannenden Effekt aus.
Bei welchen Krankheiten helfen Massagen?
Da Massagen nicht nur den Spannungszustand der Muskeln im Körper senken, sondern auch die Durchblutung und dem Lymphfluss fördern, können sie sich positiv auf typische Beschwerden einiger Krankheiten auswirken. Dazu gehören unter anderem Rückenschmerzen, Beschwerden an den Gelenken, der Gelenkverschleiß, Schmerzen im Nackenbereich, Kopfschmerzen und Migräne, rheumatische Erkrankungen und das Karpaltunnel-Syndrom. Werden Massagen im Rahmen einer Behandlung von Krankheiten genutzt, sollte dies immer in Rücksprache mit dem eigenen Arzt erfolgen. In diesen Fällen ist es besonders wichtig, sich einen professionellen und erfahrenen Anbieter für Massagen zu suchen. Dieser sollte bereits vor dem ersten Massagetermin nach vorliegenden Erkrankungen fragen und seine Massage darauf abstimmen.