Erektionsstörungen können im Alter häufig auf einen fallenden Testosteronspiegel oder Durchblutungsstörungen zurückgeführt werden. Allerdings tritt eine erektile Dysfunktion immer öfter auch bei jungen Männern auf. Meistens hat das psychische Gründe, aber auch ein ungesunder Lebensstil kann bei Männern bereits im jungen Alter zu Erektionsstörungen führen und in späteren Jahren wird das Problem immer wahrscheinlicher, wenn der Lebensstil das begünstigt.
Die häufigsten Ursachen für Erektionsstörungen
Mit steigendem Alter steigt die Gefahr, an Erektionsstörungen zu leiden. Das hängt nur indirekt mit dem Alter zusammen, da beispielsweise der Testosteronspiegel in späteren Jahren absinkt, aber auch Durchblutungsstörungen vermehrt auftreten und bei älteren Menschen häufig mehr Medikamente für die Bekämpfung verschiedener Krankheiten eingesetzt werden, die negative Auswirkungen auf die Erektionsfähigkeit des Mannes haben können.
Nichtsdestotrotz sind Männer über 40 nicht die einzigen Betroffenen von erektiler Dysfunktion. Bereits in jungen Jahren stellen sich bei etwa einem Viertel der Männer Erektionsstörungen ein. In diesen Fällen sind diese meist auf psychische Probleme zurückzuführen. So gelten etwa Depressionen, Stress und Angststörungen als die häufigsten Auslöser für Erektionsprobleme bei Männern unter 40.
Diese Gründe sind allerdings nicht die einzigen möglichen für erektile Dysfunktion, beziehungsweise können die Auslöser auch durch andere Umstände bedingt sein. Die Behandlung von erektilen Dysfunktionen beginnt daher in den allermeisten Fällen bei Schritten, die auch schon bevor das Problem auftritt angewendet werden können: In der Änderung des Lebensstils.
Wie hängen der Lebensstil und Erektionsstörungen zusammen?
Es klingt generisch: Gesund Leben beugt Krankheiten vor. Tabak- und Alkoholverzicht, gesunde und ausgewogene Ernährung und viel Sport treiben, das sind die Ratschläge, die Ärzte für gefühlt jedes Problem geben. Bei Erektionsstörungen hat sich allerdings in der Praxis herausgestellt, dass bereits die Änderung des Lebensstils bei einer großen Anzahl von Betroffenen Wirkung zeigt und somit die medikamentöse Behandlung überflüssig wird. So schreibt die Ärztezeitung:
„Die Behandlung bei Patienten mit erektiler Dysfunktion folgt einem Stufenschema: Beratung, Lebensstil ändern, Medikation.“
Eine ungesunde Ernährung, speziell eine für das Herz ungesunde Ernährung, beeinflusst die Erektionsfähigkeit des Mannes bereits deutlich früher, als koronare Erkrankungen auftreten. Daher kann eine erektile Dysfunktion auch häufig ein frühwarnendes Symptom für eine solche Krankheit sein. Alkohol wirkt sich dagegen schädlich auf die Nervenbahnen aus, was ebenfalls eine Erektion deutlich erschweren kann. Dieses Phänomen ist den meisten Männern hinlänglich bekannt, kann aber auch über den Einzelfall hinausgehen und zu einem allgemeinen Problem werden. Tabakrauch wurde in einer Studie der Teheran University of Medical Sciences außerdem eine stark erektionshemmende Wirkung nachgewiesen.
Die Moral ist dementsprechend ziemlich offensichtlich: Ein gesunder Lebensstil vermindert das Risiko einer erektilen Dysfunktion. Umgekehrt ist eine Änderung des Lebensstils aber auch der erste Behandlungsschritt. Aber was, wenn diese Behandlung nicht anschlägt?
Die medikamentöse Behandlung erektiler Dysfunktion
Wenn die Änderung des Lebensstils keine ausreichende Behandlung von Erektionsproblemen darstellt, dann folgt in den meisten Fällen eine Behandlung mit Medikamenten. Diese wird vorher mit einem Arzt abgesprochen und auf andere etwaige Medikamente abgestimmt. Meistens werden dazu PDE-5-Hemmer verschrieben, die die Durchblutung des Glieds verbessern und bei vorliegender sexueller Stimulierung so zu einer Erektion führen.
Der Gang zum Arzt ist, wie bei allen anderen Krankheiten, unerlässlich, da Selbstbehandlung schwerwiegende gesundheitliche Folgen nach sich ziehen kann. Trotzdem wollen sich viele Männer mit einer so schambehafteten Krankheit nicht noch weiteren (möglicherweise peinlichen) Konfrontationen stellen. Daher bestellen viele in der online Apotheke Apomeds und sparen sich so den Gang zur örtlichen Apotheke.
Die bekannteste medikamentöse Behandlung von Erektionsstörungen ist die „blaue Pille“ Viagra, heutzutage stehen aber auch andere Medikamente zur Verfügung, wie beispielsweise Cialis. Beide basieren auf dem gleichen Prinzip, werden aber unterschiedlich angewendet. Während Viagra für die einmalige Anwendung vor dem Geschlechtsverkehr gedacht ist und zeitgebunden ist, wird Cialis über einen längeren Zeitraum eingenommen und die Wirkung verteilt sich dementsprechend ausgewogen.