Fahrradfahren ist für beinahe jeden, überall und ohne große Ausgaben möglich. Wir stellen fünf gute Gründe vor, warum jeder von uns regelmäßig auf das Fahrrad steigen sollte und erklären den gesundheitsfördernden Aspekt des Radfahrens.
Grund 1: Radfahren kann Krankheitsrisiken senken
Wer regelmäßig auf sein Fahrrad steigt und sich beim Radfahren hin und wieder etwas anstrengt, der reduziert sein Krankheitsrisiko. Die moderate Bewegung trägt beispielsweise dazu bei, dass das Risiko an Typ-2-Diabetes zu erkranken sinkt. Ebenso kann man mit regelmäßigen Radtouren einigen Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen. Das liegt daran, dass bei der körperlichen Aktivität unser Herz schneller arbeiten muss und das Blut folglich schneller zirkuliert. Das stärkt die Blutgefäße und den Herzmuskel.
Grund 2: Beim Radfahren bauen wir Stress ab
Wer nach Feierabend nur schwer von der Arbeit abschalten kann und den Bürostress mit nach Hause nimmt, der sollte den Heimweg mit dem Rad antreten. Hierzu ist ein Klapprad besonders praktisch, denn es lässt sich am Morgen zusammengeklappt in öffentlichen Verkehrsmitteln problemlos mit zur Arbeit nehmen. Bei der Feierabendtour nach Hause kommen die Gedanken zur Ruhe, wir gewinnen Abstand vom Arbeitsalltag und das Stresslevel sinkt. Gerade für Menschen, deren Work-Life-Balance im Ungleichgewicht ist, bietet sich die Radfahrt nach Feierabend an. Wer aufgrund zu großer Entfernung zwischen Arbeits- und Wohnort nicht den Heimweg mit dem Fahrrad antreten kann, der sollte Zuhause direkt auf sein Rad steigen und eine Runde drehen.
Grund 3: Mit Fahrradtouren zu einem besseren Schlaf
Auch für Personen mit Schlafstörungen kann tägliches Radfahren eine Lösung sein. Körperliche Aktivität an der frischen Luft macht nämlich müde, was sich wiederum auf unser Einschlaf- und Durchschlafverhalten auswirkt. Studien zeigen, dass bereits 30 Minuten auf dem Fahrrad pro Tag einen spürbaren Effekt auf unseren Schlaf haben, welcher erholsamer und länger wird. Hinzu kommt, dass wir bei unseren Radtouren zumindest in der warmen Jahreszeit viel Sonnenlicht abbekommen und dieses hemmt die Ausschüttung des Stresshormons Cortisol im Körper.
Grund 4: Fahrten mit dem Rad helfen beim Abnehmen
Wer etwas zügiger mit seinem Fahrrad unterwegs ist und mit durchschnittlich 22 km/h fährt, der verbrennt im Durchschnitt knapp einhundert Kalorien in zehn Minuten. Mit dieser zusätzlichen Kalorienverbrennung können wir unser Abnehmvorhaben voranbringen und auf gesundem Weg zu unserem idealen Körpergewicht gelangen. Dazu ist zwar etwas Geduld und Ausdauer erforderlich, die regelmäßige Anstrengung lohnt sich jedoch, denn auch der Muskelaufbau wird beim Radfahrtraining gefördert.
Grund 5: Fahrradfahren macht glücklich
Bei vielen sportlichen Aktivitäten schüttet unser Körper Endorphine und Serotonine aus. Diese beiden körpereigenen Hormone sind auch als Glückshormone bekannt und tragen zu einer entspannten, glücklichen Gemütslage bei. Hinzu kommt ein Gefühl der Zufriedenheit, wenn wir unser tägliches Fahrradprogramm absolviert haben und stolz auf unsere eigene Leistung sind.